Aufbau: 2 Langbänke nebeneinander bei der Sprossenwand einhängen (rel. steil), zwei dicke Matten darauf legen (die 1. Oben an die Sprossenwand binden, die 2. an die 1. Matte binden). Unter die dicken Matten allenfalls dünne Matten legen.
Kinder klettern an der Sprossenwand hoch, rollen, purzeln den Mattenberg hinunter.

> siehe mut tut gut
Z.B. Mehrere Stationen auswählen und frei üben lassen. Anzahl Posten langsam erhöhen.

Aufbau: Eine dünne Matte auf ein Reuterbrett legen
Kinder üben den Purzelbaum auf leicht abfallender Unterlage.

Bei Abrollproblemen: einen Farbbändel oder einen kleinen Softball zwischen Kinn und Brust einklemmen. So einen Purzelbaum machen.
Bei Problemen mit dem Päckli: Kleinen Gegenstand zwischen Oberschenkel und Bauch einklemmen.

> siehe mut tut gut
Z.B. Mehrere Stationen auswählen und frei üben lassen. Anzahl Posten langsam erhöhen.

Aufbau: eine dicke Matte abfallend auf einen hohen und einen tiefen Schwedenkasten legen.
Kinder üben den Purzelbaum auf abfallender und weicher Unterlage.
> siehe mut tut gut
Z.B. Mehrere Stationen auswählen und frei üben lassen. Anzahl Posten langsam erhöhen.

Von einer Langbank oder einem Kastenoberteil abrollen (mit den Füsse von der erhöhten Unterlage abstossen).

Aus der Knie oder Bauchlage von einem grossen Therapieball (Sitzball) abrollen.


Unterstützt das Stützen und die Rolleinleitung.

Aufbau: 3-4 dünne Matten aneinander reihen.
Übung: Kinder üben den Purzelbaum auf flacher, leicht gedämpfter Unterlage. Versuchen nach dem Purzelbaum direkt aufstehen, danach z.B. halbe Drehung anhängen.

Merkpunkte Purzelbaum: Hände nahe bei den Füssen aufsetzen. Kinn auf die Brust legen (Bauch anschauen). Gesäss nach oben vorne verschieben und (nur flüchtig über den Hinterkopf) über den runden Rücken abrollen."

Kinder selbst Kunststücke zusammen stellen lassen (z.B. Purzelbaum über etwas drüber)

Aufbau: 2 Kasten (je zwei Teile) nebeneinander mit einem Spalt von 20cm. Am einen Rand eine dünne Matte quer darüber legen.

Übung: Auf der Matte sitzend nach hinten abrollen. Händflächen neben den Ohren zum Abstützen bereit halten. Schultern und Hände sützen auf den Kästen ab, Kopf und Nacken bleiben unbelastet in der Gasse. Weiche Landung auf einer Matte hinter der Gasse.

Z.B. Mehrere Stationen auswählen und frei üben lassen. Anzahl Posten langsam erhöhen.

Aufbau: 1 Minitramp, dahinter zwei dicke Matten, seitlich um die dicken mit dünnen Matten sichern.

> Strecksprünge
> Sprünge mit halber Drehung
> Sprünge mit ganzer Drehung

Viele Wiederholungen, kurze Pausen zwischen den einzelnen Kindern.

Aufbau: siehe Trampolin I
> Aus Stand einen Purzelbaum vom Trampolin auf die Matte.
> Aus Stand bzw. leichtem Federn versuchen, die Distanz zwischen Trampolin und dem Aufsetzen der Hände zu vergrössern.
> Anlauf, sowie Höhe und Weite der Hechtrolle langsam steigern.
> Hechtrolle über Hindernisse (z.B. Gummischnur, andere Kinder)

Hilfestellung: Ev. mit der Hand am Hinterkopf das Einrollen und die Drehung leicht unterstützen.

Kind sitzt auf den Gymnastikball an der Reckstange (so sitzend leicht höher als Bauchnabel). Kind rollt unter Reckstange durch in den Felgaufschwung.

> siehe mut tut gut
Mehrere Stationen auswählen und frei üben lassen. Anzahl Posten langsam erhöhen.

Ein Parteibändel (Farbbändel) oder Springseil wird auf die Reckstange gelegt (etwas tiefer als Hüfthöhe). Kind setzt sich in diese "Schaukel". Gelingt so ein Felgaufzug?

> siehe mut tut gut

Den Kindern für die Füsse eine Kletterhilfe (z.B. Schmalseite eines Schwedenkasten), damit der Felgaufzug gelingt.

Aufbau: Sich mit 1-2 Springseilen oder mit Kreide eine ""Radspur"" legen. Zuerst Halbkreis ähnlich, dann immer gerader.
Übung: Seitlich hinstehen und nacheinander Hand, Hand, Fuss, Fuss aufsetzen.

Tipp: Den Fuss, der zuerst landet, nahe der zweiten Hand aufstellen: vereinfacht das Aufstehen.

Matten im Raum verteilen. Kinder laufen im Hopserhüpfen um die Matten. Kommen sie zu einer Matte, versuchen sie ohne anzuhalten direkt ein Rad zu schlagen. Auf beide Seiten ausprobieren.

> Den Reifen ohne Anlauf (ohne Drehung) schleudern
> Den Reifen mit Anlauf (1 oder 2 Drehungen um die Längsachse) schleudern
> Mit den Reifen Zielwerfen
> Wer wirft am weitesten?

Alle Kinder werfen, danach miteinander die Reifen einsammeln.

- bei Pfiff 360° rechts herum
- bei Klatschen 360° links herum
- 180° links und rechts herum
- 360° links und rechts herum

Variation:
- Richtungswechsel aus rückwärtslaufen
- Drehsprünge aus Lauf, resp. Hopserhüpfen
- Drehsprünge aus rückwärtslaufen

Bemerkungen:
Verschiedene akustische Signale geben wie Pfeifen, Klatschen, etc.